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Der Börsenblatt-Netzdienst war so freundlich, uns auf den Beitrag von Rick Gekoski im Guardian hinzuweisen. Dieser sypathische, mit leiser britischer Ironie und in distanziertem, ausgewogenem Ton verfaßte Abgesang auf das selbständige Antiquariat ist in der gegenwärtigen Lage sehr wichtig.

Die Antiquare sitzen im Börsenblatt seit zwei Wochen bekanntlich am Katzentischchen, ihre dortige Kommentarfunktion wurde ausgeschaltet, da sie sich nicht benehmen konnten. So sehen sich die Altbuchhändler als Schmuddelkinder, mit denen der Börsenverein nicht spielen mag. Vielleicht haben wir Bücherläuse?


Den Rest des Beitrags habe ich getilgt. Das ist die schöne Freiheit des Blogschreibers... und übrigens reine Gefühlssache. Neben dem faszinierenden Text von Gekoski nimmt sich mein umständlicher, etwas verschrobener Stil gar zu armselig aus.

Zum Thema, das in der Überschrift angesprochen wird, nachher ein - wir hoffen es - erträglicherer Aufsatz aus der Feder

Ihres
Peter Mulzer



Wir danken redaktion-kiel.de für die Ausleihe ihres hübschen Katzentischchens

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